Lieber Herr Piekenbrock,
ich habe heute meinen Stimmzettel für die Briefwahl ausgepackt und Sie und die Familien-Partei ganz unten darauf entdeckt. Da wurde ich wissbegierig und wollte mehr über die Familien-Partei erfahren, weil ich den „üblichen Verdächtigen“ (also den üblichen Favoriten-Parteien) nicht mehr so ganz „über den Weg“ traue. Also setzte ich meine Internet-Recherche zuerst bei der Familien-Partei an und war angenehm überrascht, was für ein schönes Wahlprogramm sie sich auf die Fahne geschrieben hat, denn ich hatte zunächst vermutet, dass es ausschließlich um Kinder bzw. Familien geht, aber die Familien-Partei bietet ja noch viel mehr edle Ziele, was ich sehr schön finde! Natürlich habe ich mir auch Ihre Internet-Seite angesehen, um mehr über Sie zu erfahren und finde, dass Sie das „Herz auf dem richtigen Fleck“ haben. Da gab es für mich kein Zögern mehr, Sie und die Familien-Partei zu wählen mit meiner Erst- und Zweitstimme.
Sie werden sich nun bestimmt fragen, warum ich Ihnen überhaupt schreibe, obwohl ich mich schon ganz klar für Sie entschieden habe? Weil ich gerne möchte, dass Sie und die Familien-Partei mehr wohlverdiente Stimmen bekommen. Sie werden sich ja bestimmt noch mit vielen Menschen unterhalten, bevor diese ihre Stimmen zur Wahl vergeben. Daher empfehle ich Ihnen, auch davon zu berichten, dass die Familien-Partei sich auch für viele andere Anliegen einsetzt, wie Grunderwerbssteuer, Abschaffung Straßensanierungskosten, bessere Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter im Krankenhaus, Tierschutz, Sicherheit, Lebensleistungsrente, Grundrecht auf Wasser etc.
Ich habe übrigens keine Kinder, bin schon fast 61 Jahre alt und arbeite seit Jahrzehnten für sehr „kleines Geld“ als unwichtiger Dienstleister in einem weiter entfernten Krankenhaus. Ich bin zwar seit einigen Jahren selbst schwer erkrankt und insbesondere stark gehbehindert, aber ich bin sozusagen jeden Tag im „Auftrag des Herrn“ unterwegs, sodass ich tapfer weiter durchhalte, damit ich noch so lange wie möglich viel schlimmer betroffenen Menschen dienlich sein kann.
Ich wünsche Ihnen Gottes Segen und viel Erfolg!
Herzliche Grüße von………….aus Selm (Name herausgenommen)
Natürlich haben wir viel mehr als Kinder und Familien im Wahlprogramm. Wir sehen halt alles aus der Perspektive der Familie und die ist grundsätzlich überall da, wo ein Kind ist.
Familie bedeutet aber auch für uns, dass das Gefühl von Familie nicht davon abhängt, ob das Blut verwandt ist. Familie sind die Menschen, bei denen man sich fallen lassen kann. Das sind nicht Blutsbande oder geteilte Gene, sondern Emotionen, Liebe, Vertrauen. Familie kann alles sein und alles ist ohne Familie nichts.
Daher am 15.05.2022 das 
bei FAMILIE (unten auf dem Wahlzettel)!
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