Ich habe es in meinem Wahlkreis mit echten politischen Schwergewichten zu tun.
So durfte ich mich in der politischen Diskussion am Donnerstag Abend (21.4.2022) der aktuellen Bundesministerin für Heimat, Ina Scharrenbach (CDU) und Rainer Schmelzer, ehemaliger Arbeitsminister NRW und aktueller Landtagsabgeordneter (SPD) stellen.
Es gab an diesem Abend mehrere Runden der politischen Auseinandersetzung, so dass jeder sich mit jedem messen konnte.
Die 4 Themenfelder waren Wirtschaft/Energie, innere Sicherheit, Bildung/Digitalisierung und Umwelt/Klima. Sehr schade, aber auch bezeichnend fand ich, dass das Thema Familie mal wieder keine Rolle spielte.
Ich wurde im Vorfeld der offiziellen Veranstaltung gefragt, was nach meiner Meinung in der Politik der letzten Jahre am meisten schief gelaufen ist. Der größte Fehler meiner Meinung nach war und ist, dass die Politik zu wenig familienorientiert ist. Nicht nur, dass die Familien zu wenig gefördert wurden, sondern auch noch zusätzlich die Probleme der Gesellschaft auf ihren Rücken geladen werden, siehe Corona oder Energiekrise. Daraus erwachsen die größten Probleme unserer Zeit, wie Kinder- und Altersarmut und miese Zustände in Pflege und Bildung. Klima ist sicherlich auch ein Thema, unterscheidet sich aber in der Form, dass wir dies nicht alleine in Deutschland und NRW lösen können, die anderen aber schon.
In der Veranstaltung war ich natürlich nervös, was man auch bei meiner Vorstellung merkt, als ich die Zeit überhaupt nicht im Auge hatte. Man muss auch anerkennen, dass Politprofis wie Frau Scharrenbach oder Herr Schmelzer rhetorisch ganz anders aufgestellt sind, da solche Diskussionen für sie Alltag sind. Für mich erst das zweite Mal in meinem Leben nach den Runden als Bürgermeisterkandidat und das war eine ganz andere Hausnummer.
Ich habe auch aus dieser Veranstaltung gelernt und hätte natürlich noch einiges gerne besser gemacht, aber das lässt sich im Nachhinein oder als Nichtbeteiligter leicht sagen. Wenn man da sitzt oder steht und darauf achten muss, an welcher der drei Kameras nun das rote Licht leuchtet und immer noch die Schachuhr im Auge haben… das ist schon…Um so mehr freue ich mich über das Urteil der RN: „Die beiden politischen Schwergewichte blieben blass. Zwei „Kleine“ dagegen konnten sich gut profilieren.“
Und weiter: „So konnte Ralf Piekenbrock von der Familienpartei mit klaren Aussagen punkten. So meinte er etwa beim Themenfeld „Wirtschaft/Energie“, dass man sich „nicht abhängig machen darf von einem diktatorisch regierten Land“.
Mein Dank an die Veranstalter dieses tollen Formats und der fairen Berichterstattung.
Endlich etwas verändern und daher am 15.05.2022 das 
bei FAMILIE!
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