In den Nachrichten heißt es, der Ölpreis sei so hoch, „wie seit 2008 nicht mehr“.
Gut, dann vergleichen wir mal die Zahlen: 

2008 kostete ein Barrel Rohöl 149 Dollar. Heute sind es 123 Dollar. Also noch deutlich weniger. Dafür verteuerte der Wechselkurs (Euro zu Dollar) den Import von Rohöl: 2008 kostete ein Euro zwischen 1,25-1,59 Dollar. Heute sind es 1,10 Dollar. Dies verteuert den Ölpreis etwas, aber noch nicht auf das Niveau von 2008.

An den Tankstellen kostete heute der Liter Super-E10 2,15 Euro, Diesel sogar 2,24 Euro. 2008 musste man dafür maximal 1,60 Euro bezahlen. Diesel kostete im 2008 im Jahres-Maximum 1,50 Euro.

Und wer profitiert? Die Differenz von ca. 55 Cent/Liter bei Benzin und 74 Cent bei Diesel kassiert der Finanzminister (aktuell Herr Lindner von der FDP).
Denn knapp 70 Prozent von dem, was pro Liter beim Tankwart kassiert wird, landet im Steuersäckel (Mehrwertsteuer, Energiesteuer und CO2-Preis).

In Polen kostet heute der Liter Super 1,16, Diesel 1,17 Euro. Warum? Weil dort die Steuern auf Kraftstoffe gesenkt wurden. Der Ölpreis ist der gleiche wie in Deutschland. Es ist also eine politische Entscheidung und keine Auswirkung der Weltmarktpreise.

Senkt endlich die Steuern, zum einen um die Bürger zu entlasten und zum andern, um die Wirtschaft am Leben zu erhalten.

Wer tatsächlich mal wieder auf die FDP als geringeres Übel reingefallen ist, sollte endlich merken, dass weder diese, noch die SPD oder CDU und schon gar nicht die Grünen, das Wohlergehen der Bürger als Priorität ihrer politischen Entscheidungen sehen.

Tut was für Euer Wohlergehen, für eure Familien, für unser soziales Fortbestehen.

Daher am 15.05.2022 das ❌ bei FAMILIE!

#landtagswahlnrw2022  #starkefamilien  #starkeGesellschaft 
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www.ralf-piekenbrock.eu
Ralf Piekenbrock
Ihr Spitzenkandidat
für die
Landtagswahl NRW